ARWorks hat kürzlich für die Gruppe „Vereinigung zur Errichtung eines Friedensmuseums in Maebashi“ aus der Präfektur Gunma ein 3D-Objekt-AR des Asaya-Kaufhauses erstellt, das 2011 (Heisei 23) abgerissen wurde.

Nachbildung des ursprünglichen Asaya-Kaufhauses in AR

Das Asaya-Kaufhaus war ein berühmtes Gebäude, das einst die Straßen von Maebashi in der Präfektur Gunma zierte und 1934 (Showa 9) eröffnet wurde. Leider wurde es 2011 (Heisei 23) abgerissen.
Dieses Projekt rekonstruiert originalgetreu die Fassade und die Farbgebung in 3D anhand der Baupläne aus der Zeit der Fertigstellung. Sogar
die Einschusslöcher, die bei den Luftangriffen auf Maebashi in den Außenwänden entstanden, wurden nachgebildet.

Wenn Sie Ihr Smartphone über den zentralen Veranstaltungsplatz von Maebashi halten, wo einst ein Kaufhaus stand, erscheint ein lebensgroßes 3D-Modell. Sie
können beliebig hinein- und herauszoomen, das Gebäude drehen und die detailreichen Verzierungen an der Rückseite, dem Dach und den Außenwänden genau betrachten.
(Sie können dies ohne Herunterladen einer separaten App nutzen.)

Über das Asaya-Kaufhaus

Das Asaya-Kaufhaus ist ein Stahlbetongebäude, das von Kida Gumi, einem Architekturbüro unter der Leitung von Kida Yasuzo, errichtet wurde. Der Architekt war von der Meiji- bis zur frühen Showa-Zeit tätig.
Das Gebäude verfügt über drei oberirdische und ein Untergeschoss mit einer Gesamtfläche von ca. 1.324 Quadratmetern und zeichnet sich durch seine Terrakotta-Verzierungen im Art-déco-Stil und die gefliesten Außenwände aus.
wurde 2007 (Heisei 19) als nationales materielles Kulturgut eingetragen, jedoch 2011 (Heisei 23) abgerissen, womit seine Bedeutung als Kulturgut endete.